Digitale Vernetzung in der Produktion: Deutsch-Niederländisches ZIM-Netzwerk gestartet
Das bilaterale ZIM-Netzwerk „Digital Production Networks“ adressiert die Themenfelder Nachhaltigkeit, Circular Economy und fortschrittlicher Werkstoffe sowie Materialien und richtet sich insbesondere produzierende KMU.
Die Digitalisierung wird immer mehr Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Durch digitale Modelle, Zwillinge und Planungssysteme können nicht nur Produktionsprozesse eines Unternehmens, sondern auch von mehreren Unternehmen einer Wertschöpfungskette optimiert werden.
Das deutsch-niederländische ZIM-Netzwerk „Digital Production Networks“ will einen Beitrag zur Digitalen Vernetzung in der Produktion leisten und KMU die Instrumente an die Hand geben, die zukünftig für das Inverkehrbringen von Produkten mit innovativen Materialien in der Europäischen Union erforderlich sind. Dazu gehören bspw. Produktpässe, die Informationen über die verwendeten Materialien, dem CO2-Fußabdruck, der Recyclingfähigkeit, dem Anteil recycelter Materialien und der Haltbarkeit beinhalten.
Insgesamt haben sich 13 Unternehmen, 6 Forschungseinrichtungen und 2 materialorientierte Cluster aus Deutschland und den Niederlanden zusammengeschlossen, um verschiedene Produktionsnetzwerke aufzubauen, die Produktpässe für bestehende, oder auch neue, den Stand der Technik überschreitende Produkte, zu entwickeln.
Mit „Digital Produktion Networks“ setzt innos die langjährige, erfolgreiche Kooperation mit der Niederländischen Wirtschaftsförderungseinrichtung Oost NL fort und stärkt so die deutsch-niederländische Zusammenarbeit in den Themenfeldern Recycling, Nachverfolgbarkeit von Rohstoffen und der wertschöpfungskettenübergreifenden Optimierung von Produktionsprozessen. Ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand!
Bereiten Sie Ihr Unternehmen bestmöglich auf eine digitalisierte Zukunft vor und profitieren Sie von bilateralen Kompetenzen in unserem Innovationsnetzwerk.
Nehmen Sie jetzt Kontakt zu Dr. Andreas Baar auf, um mehr über Ihre Partizipationsmöglichkeiten zu erfahren.
Weitere Informationen können Sie der nachfolgenden Presseinformation entnehmen.
