Die Mobilitätswende kann nicht warten – Eindrücke vom GREENTECH FESTIVAL 2025

Die Mobilitätswende im Realitätscheck: Das GREENTECH FESTIVAL 2025 bot erneut eine Plattform für Zukunftsthemen rund um Nachhaltigkeit und Technologie – und zeigte zugleich, wo Anspruch und Wirklichkeit noch auseinanderklaffen.

In wirtschaftspolitischen Diskussionen wird gerade viel über Wachstumsimpulse gesprochen: mehr Investitionen, mehr Export, mehr Effizienz – doch der Klimaschutz steht oft hinten an. Dabei lohnt sich gerade jetzt der Blick dorthin, wo wir Emissionen senken und zugleich den technologischen Fortschritt voranbringen können: in der Elektrifizierung von Logistik, Bau und Handel.


Gerade in diesen Branchen liegen große Potenziale, wenn es gelingt, Nachhaltigkeit mit wirtschaftlicher Stärke zu verbinden.

André Kaufung, Geschäftsführer von innos, war in dieser Woche Teil des Panels zur Dekarbonisierung von Nutzfahrzeugflotten. Während im PKW-Bereich alle Zeichen auf Elektromobilität stehen, ist noch nicht unbedingt abzusehen, mit welcher Antriebstechnologie zum Beispiel LKW zukünftig vom Fuhrpark rollen werden. Hier spiele die Frage nach der Praktikabilität eine umso größere Rolle als im privaten Bereich: Kosten, Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Infrastruktur.


Die zentrale Botschaft: Die Mobilitätswende braucht weniger Absichtserklärungen und mehr Umsetzung.

Genau hier setzt innos an. Wir verbinden Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um den Wandel nicht nur zu moderieren, sondern aktiv voranzubringen. Dafür bringen wir Erfahrung, ein klares Verständnis für regulatorische Realitäten und den Mut, Neues möglich zu machen, ins Spiel.

Das GREENTECH FESTIVAL ist immer wieder ein besonderes Erlebnis und eine wertvoller Raum, um in den Austausch zu kommen. Was jedoch in diesem Jahr besonders hängen blieb, waren nicht nur die spannenden Diskussionen, sondern auch der Mut der Veranstalter, unausgesprochene Wahrheiten sichtbar zu machen. Wo sonst Messestände stehen, machten unübersehbare Banner auf leere Flächen aufmerksam und vor allem darauf, wie oft gute Ideen an gestrichenen Budgets, langsamen Verfahren oder politischen Interessenskonflikten scheitern. Ein stilles, aber deutliches Signal: Die Transformation wartet nicht – sie wird aufgeschoben.


Denn die Technologien sind längst da. Jetzt kommt es darauf an, dass wir sie nutzen und das Tempo selbst bestimmen – oder einfach gesagt: Einfach mal machen!

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