Rallye, Set, Go: CharIN Meeting Days in Erfurt

Morgens kurz vor sieben, noch etwas müde aber voller Vorfreude, steige ich in den Zug. Die CharIN Days stehen an. Das Team des CharIN Head Offices Berlin lebt mittlerweile in Deutschland verteilt und so kam es dazu, dass wir uns in der Mitte zwischen Berlin und München sowie Göttingen, Kassel und Hannover treffen wollten – in Erfurt. Ich habe mich gefreut, nach langem mal wieder das gesamte CharIN Team zu treffen, auch wenn leider ein paar Kolleginnen und Kollegen nicht dabei sein konnten.

 

In einem Tagungshotel etwas außerhalb von Erfurt habe ich meine Kolleginnen und Kollegen persönlich begrüßt, inklusive einiger neuer Teammitglieder. Besonders gefreut, mich zu sehen, hat sich Claas Bracklo, der Vorstand des CharIN e.V. Ob es klug war, den „Kunden“ mit in ein innos Team Meeting zu nehmen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Es entspricht jedoch auch unserem innovativen Ansatz.

 

Nach der offiziellen Begrüßung sind wir mit einem Warm-up in den Tag gestartet - im wörtlichen Sinne, denn es hieß aufstehen und sich durch den Raum bewegen, um die Fragen zu beantworten. Auf einer Skala zwischen 1 und 10, wobei 10 das Beste ist, stehe ich heute Vormittag noch bei einer 7.

Alle CharIN Teams, ob aus dem operativen, technischen oder Event-Bereich, haben ihren Input für den Tag mitgebracht. Nachdem wir freudig überlegt und gesammelt haben, wie wir das 10-jährige Jubiläum von CharIN im nächsten Jahr feiern können, haben wir uns auch mit den aktuellen Herausforderungen im Projekt beschäftigt.

Am Abend ging es zum Teambuilding ins Zentrum von Erfurt. In einer Stadtrallye haben wir in zufällig ausgelosten Teams die Stadt erkundet und uns an den Selfies mit einigen der 13 Kinderfiguren, wie das Sandmännchen, Tabaluga oder der Maus und dem Elefanten erfreut, die in der Stadt verteilt stehen.

Nachdem ich am Tag vorher noch alle auf laut Vorhersage vermutlich durchwachsenes Wetter an die Regenjacke erinnert habe, wurde diese zum Glück während der Zeit der Stadtrallye nicht durchgehend gebraucht. Manchmal zählen eben auch die kleinen Erfolge. Zum Ausklang des Tages folgten viele individuelle private Gespräche beim Abendessen im Restaurant „Übersee“ mit großen und kleinen Hopfengetränken.

An Tag 2, welchen ich heute mit einer 9 auf einer Skala zwischen 1 und 10 starte, haben wir uns nach dem gemeinsamen Frühstück und einem Warm-up mit Fragen zu CharIN, die priorisierten Herausforderungen vom Vortag nochmal vorgenommen. Gemeinsam haben wir uns Wege überlegt, wie wir diese Herausforderungen in projektübergreifenden Teams angehen wollen. Wir haben uns die Frage gestellt, was es an Abstimmungsformaten braucht, um über die in Deutschland lebenden Teammitglieder hinaus, auch die internationalen Zweigstellen im regelmäßigen Informationsfluss zu halten. Da es mittlerweile CharIN-Vertreter in unterschiedlichen Teilen der Welt gibt, braucht es nicht nur eine durchgängig englischsprachige Kommunikation, sondern auch regelmäßige, angemessene Einbindung aller.

 

Nicht nur ich bin mit einem zufriedenstellenden Gefühl und einer Aufgabenliste wieder nach Hause gefahren. Alle waren mit dem Team Meeting, der inhaltlichen Ausgestaltung und dem persönlichen Treffen sehr zufrieden. Die Teilnahme des „Kunden“ und die damit verbundene Transparenz in den innos-Teams und Prozessen empfanden wir als sehr bereichernd, da wir so einen sehr wertschätzenden Input bekommen haben, was das sehr offene und vertrauensvolle Kundenverhältnis der langjährigen Zusammenarbeit widerspiegelt.

 

Ich freue mich darauf, die nächsten Meilensteine im Projekt mit dem Team anzugehen und auf das nächste CharIN Team Meeting – vielleicht noch in diesem Jahr.

innos insight -
Autorin des Beitrags

Jasmin Hamp
(Project Manager)

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