Vom Onboarding zum Entern: Teammeeting und -Building des Marketingteams
Moderne Pirat:innen entern nicht, sie „onboarden“. Neben diesem kleinen Wortspiel hat das Marketingteam viele weitere Erkenntnisse aus dem gemeinsamen Tag mitgenommen.
Unser Team-Tag bot die perfekte Gelegenheit, nicht nur ein neues Crewmitglied willkommen zu heißen, sondern auch unsere Arbeitsweise und Kommunikation auf den Prüfstand zu stellen. Der teaminterne Workshop diente als intensiver Austausch, um Aufgaben- und Verantwortungsbereiche abzustimmen und Prozesse zu optimieren. Zunächst nutzten wir diesen Anlass, um Rocio unserer neuen Digital Marketing Managerin einen Überblick über unsere Projekte zu geben und vor allem einen gemeinsamen Weg zu gestalten, wie wir zukünftig zusammenarbeiten.
Wir starteten mit einem fordernden Warm-up in den Tag, das den Kreislauf in den Performance-Modus brachte und zugleich das Eis brach. Welche Begriffe verbinden wir mit Marketing und speziell mit innos? Wie drücken wir uns aus, wenn wir auf unsere alltäglichen Werkzeuge – das geschriebene Wort oder die Bildsprache – verzichten müssen? Es ist schon erstaunlich, dass das Wort „Stimme“ schwieriger darzustellen war als „Raketenwissenschaft“. Beides trifft das, was wir bei innos tun, ganz gut.
Anschließend hielten wir unsere individuellen und gemeinsamen Ziele fest. Das half uns, ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln und die verschiedenen Perspektiven im Team zu schärfen. Mit Rocio, deren Muttersprache Spanisch ist, haben wir beschlossen, Englisch als unsere erste Teamsprache einzuführen. Da wir täglich mit internationalen Projekten arbeiten, fiel uns dieser Schritt leicht.
Von fliegenden Löwen und fürsorglichen Dinos
Unsere Übung, bei der wir unsere Stärken mit einem Tier assoziierten, zeigte eindrucksvoll, wie stark unsere Zusammenarbeit von Bildsprache geprägt ist. Dabei kamen interessante Kreationen zustande: fürsorgliche Dinos, resiliente Pinguine oder fliegende Löwen bilden nicht nur das Spektrum unserer Kreativität ganz gut ab, sondern auch das unserer Stärken. Wir können unser Potenzial am besten ausschöpfen, wenn wir uns über unsere eigenen Stärken bewusst sind – und diese auch kommunizieren können.
Ein zentrales Thema des Workshops war die Frage, welche Routinen uns dabei unterstützen, produktiv zu sein und gleichzeitig Freude an der Arbeit zu haben. Auf welche Ziele arbeiten wir hin und wie können wir uns gegenseitig unterstützen, um Hürden zu überwinden? Zwar geht es im Marketing oft um den kurzfristigen Output, es braucht aber auch das „Bigger Picture“, das sich aus vielen kreativen Ideen zusammensetzt. Das Besondere an der Arbeit bei innos ist, dass wir uns nicht nur um das hausinterne Marketing kümmern, sondern mit vielen einzelnen Projekten, die wir als Wegbereiter für Innovationen begleiten. So wird aus einem Big Picture eine vielschichtige Collage.
Zeit für einen Ortswechsel
Nachdem wir nun sechs Stunden in einem Raum zusammengearbeitet hatten, war es Zeit für einen Ortswechsel, um uns in einem noch kleineren Raum wiederzufinden: ein Escape Room. Passend zum sommerlichen Wetter in Berlin entschieden wir uns für ein Piraten-Thema – mit internationalen Gewässern kennen wir uns schließlich aus. Lässt man die Geschichte rund um die Piratenschatzsuche beiseite, kommt es in Escape Rooms immer auf die richtige Mischung aus logischem Denken, Kreativität und vor allem Kommunikation an. Diese Disziplinen beherrschen wir als Marketingteam zwar, doch das gesetzte Zeitlimit von 60 Minuten baute einen gewissen Druck auf – womit wir auch die vierte Anforderung erfüllten: Stressresistenz.
Die Zahlenkombination des Tages war übrigens 4-2-8-3 und ist nicht etwa der Weg zum Schatz gewesen, sondern setzt sich aus der Betriebszugehörigkeit jedes Teammitglieds zusammen: 4 Jahre, 2 Jahre, 8 Monate sowie 3 Tage. Wir arbeiten daran, dass wir mittelfristig nur noch in Jahren rechnen müssen, freuen uns jedoch auch auf neue Teammitglieder, die demnächst das „innos“-Schiff entern – beziehungsweise „onboarden“ – werden.
